
Obedience ist perfekte Unterordung und wird von vielen Hundesportvereinen als eine von meheren Sparten angeboten.
Egal ob man im Obedience, im Turnierhundesport oder in einer anderen Sparte Prüfungen laufen möchte, Voraussetzung ist die Begleithundeprüfung, für die 1,5 bis 2 Jahre ins Land gehen, wenn man mit einem Welpen anfängt.
Die Begleithundeprüfung umfasst Unterordung und Verhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen.
Der Hund muss verschiedene komlpexe Aufgaben lösen. Zum Beispiel eine Gruppe Pylonen umrunden, schicken in die Box, Fußarbeit, Springen über eine Hürde das Bringsel auf der anderen Seite aufnehmen und über die Hürde wieder zurück zum Hundeführer bringen. Das Gesamtbild von Hundeführer und Hund als Team sollte Harmonisch sein.
Die Übungen werden je nach Klasse immer Komplexer. Die Klassen umfassen Beginner, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3.
In Prüfungen sind keine Spielzeuge erlaubt und der Hundeführer darf auch während der Prüfung keine Leckerli bei sich tragen.
Ist eine Übung beendet, darf der Hund gelobt und auch gestreichelt werden. Ich Lobe verbal und mache viel mit Körpersprache neben mir Kreisen und dann geht es weiter in die nächste Übung.
Ich fange mit einem Welpen an spielerisch zu trainieren, in ganz Kurzen Einheiten. Ein Welpe kann sich noch nicht lange auf eine Übung konzentrieren.
Im Training fange ich irgendwann wenn der Hund größer ist, auch an zu üben, nicht nach einer Schön gemachten Teilübung zu belohnen, sondern auch mal Belohnung auszulassen. Damit der Hund lernt weiterzumachen. Wobei ich das nicht oft ins Training einbaue. Meist kommt die Belohnung nach einer Schönen Teilübung oder Übung.
Ich habe ja schon von der Motivation geschrieben, ohne einen motivierten Hund geht es nicht. Der Focus ist auch sehr wichtig. Der Focus umfasst beim Hundeführer zu sein, Blickkontakt zu mir zu halten, das muss nicht in meine Augen sein, sondern kann irgendein Körperteil sein. Dann habe ich einen motivierten Focus haltenden arbeitsbereiten Hund vor mir, der mir folgt und das Training kann beginnen.
Auch Focus und bei mir sein ist eine Übung für sich, die ich schon früh und in ganz Kleinen Trainingseinheiten aufbaue. Später ist der Focus im Training unabdingbar und wird von mir zwischendurch immer mal wieder belohnt.
Der Hund sollte nach der Übung immer wieder zum Hundeführer zurückkehren. Er sollte zwischen den Übungen beim Hundeführer bleiben. Die Übungen sollte der Hund mit Freude machen. Viel positive Verstärkung in Form von Spielen mit Beißwurst oder Ball mit Schnur oder Leckerli (Kekse) in Form von Fleischwurst ist nach einer Schön gemachten Übung oder Teilübung, die im Aufbau ist angesagt. Ich nehme immer gern ein Spielzeug womit wir zusammen Spielen können, was eine Schnur oder eine Schlaufe hat, werfen geht damit immer. Wichtig ist immer die Motivation beim Hund und natürlich auch beim Menschen, sie ist die Basis, für eine Gute Arbeit miteinander und um Übungen aufbauen zu können. Geht es einem selbst einen Tag nicht so gut, sollte man das Training ruhen lassen. Der Hund hat einen Sensor für das Wohlbefinden seines Hundeführers. Ist da Keine Motivation beim Hundeführer, weil es ihm nicht gut geht, sollte er nicht von seinem Hund erwarten, das er die Übungen mit Motivation Schön macht.








Aufbau Gucktarget mit Cami, erstmal noch ohne Wortsignal, das wird später vergeben. Der Weg ist das Ziel.
